Mit kesh schnell und mobil bezahlen

Moderne Zeiten erfordern mitunter drastische Veränderungen in bisher bewährten Systemen. Wenn es um das Thema Bezahlen geht, dann kennen die Kunden das altbewährte System aus Scheinen, Münzen und Plastik – den Kredit- oder EC-Karten. Doch der Wandel hin zu immer moderneren Technologien und Geräten hat für ein Umdenken gesorgt. Das bargeldlose Bezahlen – ja sogar das Bezahlen ohne den Einsatz von Kreditkarten, kommt immer mehr in Mode.

kesh ist ein System, bei dem der Kunde einfach sein Mobiltelefon benötigt, um eine Zahlung zu senden, anzufordern oder zu empfangen. Welche Möglichkeiten den Kunden mit kesh offenstehen, zeigt der nachfolgende Text.

Aufladung und Limits

Alles, was man für die Nutzung von kesh benötigt, ist ein Smartphone oder Tablet, die App sowie ein gültiges Bankkonto. Das Prinzip hinter kesh ist gleichermaßen simpel und genial: Der Kunde lädt sein kesh-Konto entweder per Überweisung oder Lastschriftverfahren auf und kann anschließend dieses Guthaben nutzen, um Geld zu versenden oder direkt in Echtzeit an Händler zu zahlen. Der User kann auch Gruppen erstellen oder Kontakte hinzufügen. Wichtig: Die mobile Anwendung ist sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte erhältlich.

Der Interessent hat zudem die Möglichkeit, sich für eine von drei kesh-Varianten zu entscheiden. In der Starter-Version kann die digitale Geldbörse monatlich mit 100 Euro aufgeladen werden. Darüber angeordnet ist die Premium-Variante. Hierbei kann das Konto mit monatlich 200 Euro aufgeladen werden. Voraussetzung dafür ist die Bestätigung des Girokontos.

kesh überweist dem Kunden einen Betrag von einem Cent. Im Verwendungszweck ist ein Aktivierungscode angegeben, den der Kunde für die Bestätigung seines Bankkontos benötigt. Zu guter Letzt gibt es auch noch die Premium-Version. Benötigt wird hierbei neben der Anmeldung auch noch eine Identitätsprüfung per PostIdent-Verfahren. In der Premium-Version kann das Konto täglich mit bis zu 200 Euro aufgeladen werden. Darüber hinaus sind sämtliche Funktionen freigeschaltet.

Was kesh alles kann

Mit kesh ist es nicht nur möglich, Geld an Freunde oder Bekannte zu senden, sondern auch an Händler, die mit diesem System zusammenarbeiten. Der User hat die Möglichkeit, Gruppen zu erstellen. Dorthin kann er dann Geld versenden oder aber auch einfordern. Die Gruppen können aus verschiedenen Gesichtspunkten interessant sein.

Jeder war schon einmal der „Auserwählte“, wenn es darum ging, die Gelder für ein Geschenk zu sammeln. Daher weiß man auch, dass es mitunter eine sehr leidige Angelegenheit sein kann, dem Geld nachzulaufen. Denn nicht jeder ist zum Geldeintreiben wirklich geeignet. Da kommt eine Anwendung wie kesh gerade recht. Denn hierüber kann man sich das Geld bequem senden lassen. Somit hat der „Eintreiber“ weniger Stress und mehr Zeit für andere Dinge.

Mit kesh kann man allerdings auch ganz normal im Handel zahlen. Dafür ist es natürlich nötig, dass die Händler die Technik unterstützen und zu den Partnern gehören. Das Prozedere, wie man im Handel zahlt, ist recht simpel und geht in der Regel schneller als das normale Bezahlen mit Münzen und Scheinen. Denn so hat man immer den richtigen Betrag parat und muss nicht mühsam nach den richtigen Münzen suchen. Die Bezahlung kann auf mehreren Ebenen stattfinden.

Einige Händler, bei denen man mit kesh zahlen kann, haben einen QR-Code im Kassenbereich. Der Kunde wählt in der App den Menüpunkt „zahlen“ aus, gibt den fälligen Betrag ein und scannt anschließend den QR-Code ab. Nach einem Klick auf den Button „Bezahlen“ ist die Transaktion abgeschlossen und der Händler erhält sein Geld. Alternativ kann der Kunde den Händler aber auch aus seiner Kontaktliste auswählen und darüber den Bezahlvorgang anstoßen.

Wie sinnvoll ist ein Dienst wie kesh?

Wie bereits erwähnt, bringen moderne Zeiten auch immer moderne Technologien mit sich. Von daher ist die Entwicklung eines Dienstes wie kesh keine große Überraschung. Dennoch bergen solche Anwendungen auch immer eine Menge Diskussionsstoff. Ist so ein Dienst wirklich nötig? Wie kann man als Kunde davon profitieren? Dies sind möglicherweise die populärsten Fragen, die im Zusammenhang mit einem solchen Dienst aufkommen können. Für den Kunden selbst kann kesh nur Vorteile haben.

Vor allem für diejenigen, die nicht gerne mit Bargeld in der Tasche herumlaufen, ist eine Erfindung wie kesh Gold wert. Denn auf diese Weise können sie immer den passenden Betrag zahlen oder aber auch Gelder mit Freunden und Bekannten austauschen. Der Komfort steht bei kesh natürlich im Vordergrund. Diejenigen, die ohnehin lieber mit Bargeld bezahlen, werden eine solche App eher weniger überzeugen.

Was man bei kesh beachten sollte

Trotz des Komforts und des modernen Konzepts gibt es Dinge, die man bei kesh unbedingt beachten sollte. Der Dienst kann etwa nur mit einer einzigen Mobilfunknummer genutzt werden, das mehrfache Anmelden ist nicht gestattet. Da der Account mit der Handynummer verknüpft ist, spielt es aber auch keine Rolle, ob sich der Kunde ein neues Smartphone zulegt.

Lediglich dann, wenn eine Nummernportierung stattfindet, sollte man sich mit dem Kundenservice in Verbindung setzen. Benötigt werden auf jeden Fall die alte Rufnummer sowie die PIN des kesh-Accounts. Die Nutzung des Dienstes ist übrigens nur bedingt möglich. Zwar sind private Transaktionen möglich, jedoch gibt es auf Händlerseite bislang nur deutsche Akzeptanzstellen.

Apropos Akzeptanz: Kesh wird bereits von einigen namhaften Unternehmen eingesetzt. So kann man zum Beispiel in der Oberhausener König-Pilsener-Arena mit diesem Dienst bezahlen. So ist das System an den Catering-Ständen aktiv, es gibt sogar eine eigene kesh Fast Lane für Kunden.

Ein weiterer namhafter Kooperationspartner ist der Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Beim Traditionsclub aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt kann man in den Fanshops und im Online-Shop mit kesh zahlen. Zu den Funktionen der App gehört übrigens auch die Anzeige von kompatiblen Händlern in der Nähe des eigenen Standorts. So bleibt der Kunde immer auf dem Laufenden.

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