Moderne Bezahldienste haben inzwischen ihren festen Platz. Mit ihrer Hilfe kann man nicht nur in sehr vielen Online Shops bezahlen, sondern auch die Spielkonten von Online Casinos oder bei Sportwettenanbietern aufladen. Einige dieser Bezahldienste stellen ihren Kunden sogar eine Kreditkarte zur Verfügung, die sie einsetzen können. Einer dieser modernen Bezahldienste, auch e-Wallet genannt, ist Neteller.
Der Kunde hat bei und durch Neteller viele Vorteile, da er hierüber perfekt sein eingezahltes Guthaben verwalten kann. Der Kunde sollte sich aber auch im Klaren darüber sein, dass es zu Gebühren kommen kann. Wo diese anfallen, wie hoch sie sind und was Neteller sonst zu bieten hat, zeigt der folgende Text. No items found
Was ist Neteller?
Neteller zählt zur Familie der so genannten e-Wallets. Mithilfe von e-Wallets kann man bequem in einer Reihe von Online Shops bezahlen oder seine Kundenkonten bei Online Casinos, Pokerräumen und Sportwettenanbietern füllen. Der Vorteil bei Neteller: Dieser Anbieter erfreut sich einer sehr großen Akzeptanz. Das Funktionsprinzip ist einfach: Der Kunde erstellt ein Neteller-Konto und lädt dieses mit Guthaben auf.
Dieses Guthaben kann er nun unter anderem für die eben beschriebenen Zwecke einsetzen. Er kann damit in Shops bezahlen oder andere Kundenkonten aufladen. Wichtig ist hierbei allerdings, dass stets genügend Guthaben vorhanden ist, um diese Transaktion durchführen zu können. Der Kunde hat bei Neteller sogar die Möglichkeit, eine Kreditkarte zu bekommen.
Hierbei handelt es sich um eine Mastercard. Diese Karte kann der Kunde entweder als virtuelle Variante bestellen oder aber auch als Plastikkarte. Es stehen insgesamt acht Währungen zur Verfügung, unter anderem der Euro. Sofern genug Guthaben vorhanden ist, kann die Karte überall dort eingesetzt werden, wo Masterkarten akzeptiert werden.
Wo fallen welche Gebühren an?
Einige Dienste und Optionen, die in direktem Zusammenhang mit Neteller stehen, sind leider nicht kostenlos. So zum Beispiel das Aufladen des Neteller-Kontos. Je nachdem, für welche Variante sich der Kunde entscheidet, können Gebühren in unterschiedlicher Höhe anfallen. Bei Giropay ist ein Spielraum vorhanden, der von kostenlos bis hin zu Gebühren in Höhe von 1,5 Prozent reicht.
Während eine normale Banküberweisung kostenlos ist, fallen beim Auffüllen des Kontos per Kreditkarte zwischen 1,9 und 4,95 Prozent an. Bei Neteller gibt es sehr viele Möglichkeiten, sein Konto aufzuladen. Es empfiehlt sich, die Webseite des Anbieters genau zu studieren, bevor man eine Einzahlung tätigt. Denn es wäre schließlich mehr als ärgerlich, wenn man sich für eine gebührenpflichtige Variante entscheidet, wenn auch ein kostenloser Transfer möglich gewesen wäre.
Bei Neteller ist nicht nur das Aufladen des Kontos mitunter mit Gebühren verbunden. Auch die Auszahlung kann den User etwas kosten. Eine Banküberweisung schlägt demnach hier mit 7,50 Euro zu Buche – ein stolzer Preis! Die Ausstellung eines Schecks ist ebenfalls mit 7,50 Euro veranschlagt. Auch hier empfiehlt es sich, vor der Rückbuchung einen Blick auf die Liste auf der Webseite zu werfen. Der Kunde kann hier einfach die für sich passende Währung auswählen und bekommt dann die entsprechenden Gebühren angezeigt.
Wie bereits erwähnt, kann man über Neteller auch eine Kreditkarte bekommen. Der Einsatz der Karte ist kostenlos, sofern dieser in Restaurants, in Geschäften oder online erfolgt. Sollte es sich beim Bezahlen um eine andere Währung handeln als die, die auf der Karte verfügbar ist, wird eine Devisengebühr fällig. Diese liegt bei 3,39 Prozent. Wer seine Karte verliert, muss eine Gebühr in Höhe von zehn Euro zahlen, der gleiche Preis fällt für Versand- und Bearbeitungsgebühren an. Natürlich kann man mit der Mastercard auch Bargeld am Automaten abheben. Pro Abhebung werden hier vier Euro fällig.
Für wen lohnt sich Neteller?
Grundsätzlich lohnt sich Neteller für alle, die gerne bargeldlos bezahlen und dabei den Komfort von modernen e-Wallets nutzen möchten. Zur Kostenkontrolle eignet sich Neteller ebenfalls, da nur das Geld ausgegeben werden kann, was auch auf dem Kundenkonto liegt. Dennoch macht es Sinn, vorab die Gebühren zu studieren und dann zu schauen, ob man damit einverstanden ist. Vor allem bei Ein- und Auszahlungen lohnt es sich, zweimal hinzuschauen.
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anonym says
Die Gebührenangaben sind nicht ganz richtig. Wer mit der Plastik Net+ CC Karte Geld am Automaten zieht, zahlt zumindest bei den Sparkassen Automaten 10,- und dann kommt noch die Devisengebühr oben drauf. Aus 3,99% fürs Bargeldabheben werden dann 18%. Neteller weiß davon, verschweigt das aber, weil diese 10,- nicht von Neteller, sondern von der jeweiligen Bank erhoben werden.