Neteller ist einer der bekanntesten e-Wallets auf dem Markt und wird von immer mehr Kunden rege genutzt. Die Gründe liegen auf der Hand: Der Kunde verfügt hier über ein sehr hohes Maß an Flexibilität und guten Funktionen.
Zum Beispiel kann man nicht nur mehrere virtuelle Kreditkarten, sondern auch eine Plastikkarte ordern. Komfortabel sind auch die zahlreichen Einzahlungsmethoden, mit denen man sein Konto aufladen kann. Hierzu zählt auch die Kreditkarte. Wie dies funktioniert und was man dabei beachten sollte, zeigt der folgende Text.
Die Einzahlung bei Neteller
Bei Neteller handelt es sich um eine e-Wallet, die nach dem Prepaid-System arbeitet. Das heißt, dass das Neteller-Konto mit Guthaben gefüllt werden muss, ehe man es nutzen kann. Hierfür stellt der Anbieter unter anderem die Zahlung per Kreditkarte zur Verfügung.
Dieser Aspekt ist vor allem deshalb interessant, da Neteller selbst ebenfalls Kreditkarten zur Verfügung stellt, die man sowohl online als auch an allen Akzeptanzstellen einsetzen kann. Auch wenn es sich bei den zur Verfügung gestellten Karte um Mastercards handelt, kann man eine Einzahlung in Deutschland auch mit einer Visakarte tätigen.
In welchem Land mit welcher Karte Geld auf das Neteller-Konto eingezahlt werden kann, zeigt eine Liste auf der Webseite des Anbieters. Neben der Zahlung per Kreditkarte kann der Kunde aber auch andere Einzahlungsvarianten wählen. So gibt es zum Beispiel die Variante, eine normale Banküberweisung in Auftrag zu geben oder aber auch per Bitcoin oder Skrill einzuzahlen. Interessant sind auch Giropay und die Sofortüberweisung. Für beide Varianten benötigt man allerdings die Zugangsdaten zum Online Banking seiner Hausbank. Es gibt einen Vorteil, den vor allem die letzten beiden Varianten mit der Kreditkarte teilen.
Nochmal die Zahlungsmöglichkeiten als Übersicht:
- Kreditkarte
- Banküberweisung
- Bitcoin
- Skrill
- GiroPay (Zugang zur Hausbank erforderlich)
- Sofortüberweisung (Zugang zur Hausbank erforderlich)
Lohnt sich die Einzahlung per Kreditkarte?
Ob sich das Aufladen des Neteller-Kontos per Kreditkarte lohnt, muss der Kunde für sich selbst entscheiden.
Die Vorteile:
- Bequemes Einzahlen
- Visakarten, Maestrokarten und Mastercards werden akzeptiert
- Betrag sofort verfügbar
Nachteile:
- Happige Gebühren
Vor- und Nachteile der Einzahlung per Kreditkarte
Der größte Vorteil bei der Einzahlung auf das Neteller-Konto per Kreditkarte ist sicherlich die sofortige Verfügbarkeit des Geldes. Ein Einzahlungsprozess per Kreditkarte läuft in Sekundenschnelle im Hintergrund ab, so dass dies vom Kunden in der Regel kaum bemerkt wird. Hierbei wird zum Beispiel geprüft, ob Guthaben oder Kreditlinie ausreichen. Ist dies der Fall, wird der gewünschte Betrag sofort zum Neteller-Konto hinzugefügt – wie auch bei Giropay oder der Sofortüberweisung.
Ein Nachteil sind allerdings die Gebühren, die bei der Zahlung per Kreditkarte entstehen können. Diese bewegen sich in einer Größenordnung von 1,9 bis 4,95 Prozent des eingezahlten Betrags. Im Extremfall können hier also schon sehr viele Gebühren anfallen. Von daher sollte der Kunde auch andere und günstigere Einzahlungsoptionen in Betracht ziehen.
Gibt es noch weitere Gebühren?
Ja, auch die anderen Zahlungsmethoden können unter Umständen gebührenpflichtig sein. Eine Übersicht darüber findet der Kunde auf der Neteller-Homepage, wo die Ein- und Auszahlungsmethoden mitsamt aller Gebühren aufgeführt sind.
Wer bei Neteller eine Kreditkarte beantragt, der muss für die Plastikkarte eine Pauschale von zehn Euro zahlen. Diese Summe wird auch dann fällig, wenn der Kunde seine Karte verliert und daher eine neue Karte beantragen muss. Man kann auch bis zu fünf virtuelle Kreditkarten beantragen. Die erste dieser Karten ist kostenlos. Möchte der Kunde allerdings noch mehrere Karten haben, so kosten diese dann 1,50 Euro pro Stück.
Für wen ist diese Zahlungsmethode geeignet?
Pauschal kann man diese Frage leider nicht beantworten. Auf jeden Fall lohnt es sich für die Kunden, die zwar Neteller nutzen, aber auf eine von diesem Anbieter zur Verfügung gestellte Kreditkarte verzichten wollen. Denn wer bereits eine andere Karte auf Guthabenbasis besitzt oder sogar eine normale Karte nutzt, der braucht die Net+ Karten von Neteller nicht unbedingt.
Da der Dienst aber mittlerweile auch in vielen Online Shops oder zum Auffüllen der Konten in Online Casinos, Pokerräumen und bei Sportwettenanbietern genutzt werden kann, könnte sich eine Anmeldung lohnen. Und somit natürlich auch das Aufladen des Kontos per Kreditkarte.
No items foundÄhnliche Artikel zum Thema
- Neteller
- Neteller Gebühren
- Neteller Kreditkarte
- Neteller kündigen
- Neteller mit PayPal aufladen
- Neteller und Bitcoins
- Neteller und die Paysafecard
- Neteller und Lastschrift
Schreibe einen Kommentar