Indien übt als Urlaubsland auf viele Menschen aus unserem Kulturkreis eine enorme Anziehungskraft aus. Kein Wunder, denn Indien bietet etwas Geheimnisvolles, Mystisches und zudem eine völlig andere Kultur, in der es dennoch keinen Stillstand zu geben scheint. Wer sich in Indien aufhält, muss sich natürlich auch über das Bezahlen Gedanken machen. Welche Währung es in Indien gibt, wie diese gestückelt ist und was man bei einem Urlaub sonst noch beachten sollte, zeigt der folgende Text.
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Die Währung in Indien: die Rupie
In Indien bezahlt man in Rupien. Diese Währung hat eine lange Geschichte mit einigen Höhen und Tiefen hinter sich. Doch auch in der heutigen Zeit bezahlt man in Indien mit Rupien. Seit Mitte 2010 verfügt diese Währung sogar über ein eigenes Symbol, das dem eines lateinischen „R“ sehr ähnlich sieht.
Zusammenfassung:
- Landeswährung: Indische Rupien
- Wechselkurs (ca): 1 Euro = 75 INR (täglich wechselnd)
Banknoten und Münzgeld in Indien
In Indien gibt es einige Banknoten, die im Umlauf sind. Allerdings ist geplant, einige dieser Banknoten künftig aus Polymer herzustellen, um sie langlebiger und auch hygienischer zu machen. Diese Scheine gibt es derzeit in Indien:
- 10 Rupien
- 20 Rupien
- 50 Rupien
- 100 Rupien
- 500 Rupien
- 1000 Rupien
Münzgeld ist in Indien ebenfalls vorhanden. Dort nennt man diese Währungseinheit Paisa, wobei 100 Paisa einer Rupie entsprechen.
- 5 Paisa
- 10 Paisa
- 20 Paisa
- 25 Paisa
- 50 Paisa
- 1 Rupie
- 2 Rupien
- 5 Rupien
Kann man in Indien mit Euro bezahlen?
In Indien kann selbstverständlich nicht mit dem Euro gezahlt werden. In puncto Bargeld gilt hier die Landeswährung, die Indischen Rupien.
- Zahlung nur in der Landeswährung möglich (Rupien)
- Zahlung mit Euro ist nicht möglich
Indiens beliebte Zahlungsmittel
In Indien muss sich der Urlauber darauf einstellen, dass die Uhren dort mitunter ein wenig anders gehen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, eine Kreditkarte mitzuführen. Visa und Mastercard, also die „großen Zwei“ der Branche, werden dort, wo Kreditkarten allgemein akzeptiert werden, entgegengenommen.
In Indien gilt es zu beachten, dass die Zahlung per Kreditkarte nicht flächendeckend gewährleistet ist. Das Gleiche gilt für die Maestrokarte. Es lohnt sich mitunter auch, auf Reiseschecks zu setzen, da diese im Verlustfall schnell ersetzt werden können.
Zusammenfassung:
- Zahlung per Kreditkarte (Visa und Mastercard) problemlos möglich
- Bargeld sollte trotzdem immer mitgeführt werden
- Automaten sind nicht überall vorhanden
- EC-Karte (Maestro) kann ebenfalls genutzt werden (Gebühren der Hausbank beachten!)
- Reiseschecks sind hier eine mögliche Alternative
Wo kann man am besten Euro in Indische Rupien umtauschen?
Wenn man ins Ausland reist, ist es stets ein probates Mittel, bereits vor dem Reiseantritt über ein wenig Bargeld in der Landeswährung des Urlaubsortes bei sich zu verfügen. In deutschen Banken liegt der Umtausch – sofern überhaupt möglich – bei eher unattraktiven Kursen.
Auch direkt am Flughafen in Indien ist ein Umtausch nicht empfehlenswert. Etwas besser sieht es dagegen in Wechselstuben aus, da man hier teilweise recht attraktive Konditionen vorfinden kann.
Zusammenfassung:
- Umtausch in deutschen Banken oft mit schlechten Wechselkursen verbunden
- Beim Umtausch in Wechselstuben gibts meißt bessere Kurse
- Tausch am Flughafen ist nicht zu empfehlen, da hier die Kurse nicht die besten sind
- Lassen Sie sich immer eine Quittung geben
- Prüfen Sie direkt am Schalter, ob Sie die richtige Summe an Bargeld bekommen haben
In Indien kostenlos an Bargeld kommen
Wenn man in Indien kostenlos Bargeld abheben will, dann muss man hierfür seine Kreditkarte einsetzen. Per DKB Cash ist es zum Beispiel möglich, kostenfrei überall dort zu verfügen, wo eine Visakarte eingesetzt werden kann. Das Gleiche gilt für Kunden, die ein Girokonto bei der Comdirect besitzen. Auch hier ist die Barverfügung per Visakarte kostenlos möglich.
Etwas anders sieht es bei den Maestrokarten aus. Zwar kann der Kunde hiermit auch Bargeld am Automaten abheben, allerdings wird er hierfür Gebühren zahlen müssen. Diese Gebühren liegen in etwa auf dem deutschen Level, wenn es um die Barverfügung bei Fremdbanken geht. Ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Hausbank könnte hier weiterhelfen.
Mit diesen Karten können Sie kostenlos im Ausland Geld abheben:
Karte | Typ | Gebühren | Weitere Info's | Antrag |
---|---|---|---|---|
Bank: DKB Produkt: DKB-Cash | Visa | Konto: kostenlos Visa-Karte: 0€ |
| Beantragen |
Bank: Wüstenrot Produkt: Visa Classic | Visa | Konto: kostenlos Visa-Karte: 0€ |
| Beantragen |
Bank: Santander Produkt: 1plus Visa Card | Visa | Konto: kostenlos Visa-Karte: 0€ |
| Beantragen |
Bank: Norisbank Produkt: norisbank Kreditkarte | MasterCard | Konto: kostenlos Mastercard: 0€ |
| Beantragen |
Bank: ICS Produkt: ICS Visa World Card | Visa | Konto: kostenlos Visa-Karte: 0€ |
| Beantragen |
Bank: Consorsbank Produkt: Consorsbank VISA Card | Visa | Konto: kostenlos Visa-Karte: 0€ |
| Beantragen |
Bank: Comdirect Produkt: comdirect Visa-Karte | Visa | Konto: kostenlos Visa-Karte: 0€ |
| Beantragen |
Weitere Kostenpunkte in Indien
Wann immer man in den Urlaub fährt, muss man zwischen fixen Kosten und beweglichen Kosten unterscheiden. Zu den fixen Kosten gehören zum Beispiel Ausgaben für Mietwagen oder Hotels. Zu den beweglichen Kosten zählt vor allem der Faktor Verpflegung, da hier die Preise doch stark voneinander abweichen können. Auch können natürlich Kosten für kulturelle Ausflüge anfallen, die im Stammbudget zunächst einmal nicht enthalten sind.
- Mittagessen: ab 80 Cent
- Taxifahrt: nur wenige Euro, je nach Strecke
- Mietwagen: auf Anfrage
- Tuk-Tuk-Fahrt: Verhandlungssache, sehr günstig
Wie aus der Liste hervorgeht, kann man viele der flexiblen Ausgaben, die einen Urlauber in Indien erwarten, nicht genau beziffern. Der Grund hierfür liegt darin, dass viele Preise tatsächlich auf dem Verhandlungsgeschick des Touristen beruhen. So ergibt sich für eine Taxi- oder Tuk-Tuk-Fahrt auch eine Spanne von einigen Cent bis zu einigen Euro.
Man kann Indien natürlich auch mit einem Mietwagen erkunden, doch der Tourist muss für sich selbst entscheiden, ob er das wirklich tun will. Ungeübte Fahrer könnten im indischen Straßenverkehr schnell an ihre Grenzen stoßen.
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