Western Union bietet seinen Kunden die Möglichkeit an, eine guthabenbasierte Kreditkarte zu erhalten. Die Western Union Prepaid Kreditkarte kann in den deutschen und österreichischen Filialen der Bank ausgestellt werden. Der Vorteil der Prepaid Karten liegt ganz klar auf der Hand.
Wer diese Karte nutzt, hat die Ausgaben stets im Griff. Denn es kann nie über das angegebene Limit hinausgehen. Die Prepaid Kreditkarte kann ganz bequem für das Bezahlen von Einkäufen verwendet werden. Ebenso ist das Geldabheben im In- und Ausland problemlos möglich. Sie funktioniert im Prinzip wie eine herkömmliche Kreditkarte, nur eben auf Guthabenbasis.
Die Vorteile der Western Union Prepaid Kreditkarte
Nicht für jeden Nutzer ist eine Prepaid Kreditkarte eine Alternative. Doch es gibt auch Leute, die auf diese Art der Kreditkarte angewiesen sind, weil ganz einfach aufgrund schlechter Bonität keine herkömmliche Kreditkarte ausgegeben wird. Sie zeichnet sich durch die folgenden Dinge aus:
- optisch von einer normalen Kreditkarte nicht zu unterscheiden
- es kann nur so viel Geld ausgegeben werden, wie aufgeladen wurde
- auch ohne Bankkonto erhältlich
- keine Schufaabfragen nötig
- kein Verschuldungsrisiko
Wenn man sich für die Prepaid-Variante entschieden hat, dann kann man diese direkt bei dem Kauf der Kreditkarte Guthaben aufladen, sodass sie direkt verwendbar ist. Die erste Aufladung ist in dem Fall sogar komplett kostenfrei. Nach der ersten Aufladung kostet es allerdings Gebühren, wenn die Kreditkarte aufgeladen wird.
Die Gebühren der Western Union Prepaid Karte
Aber was genau kostet eigentlich nun eine Prepaid Kreditkarte der Western Union? Erwähnenswert ist die Tatsache, dass keine Jahresgebühr anfällt. Dafür wird eine Monatsgebühr ab dem zweiten Jahr in Höhe von einem Euro erhoben. Im ersten Jahr nach dem Kauf wird auf die Monatsgebühr verzichtet.
Für die Ausgabe der Karte muss jedoch eine Kartengebühr gezahlt werden. Diese Kartengebühr liegt bei 9,95 Euro. Doch es gibt noch eine Reihe anderer Gebühren, die beachtet werden sollten. Hierzu zählen:
- Aufladung per Banküberweisung: 1 Euro pro Vorgang
- Baraufladung in Western Union Standorten: 1,95 Euro
- Bargeldabhebung: 1,75 Euro zzgl. eventueller Gebühren der ausgebenden Bank
- Ersatzkarte: 9,95 Euro
- Erstattungsgebühr: 9,95 Euro
Es sind also doch einige Kosten, die mit der Nutzung der Western Union Prepaid Kreditkarte anfallen. Von daher sollte man sich überlegen, ob das die beste Wahl ist oder ob man sich doch lieber für eine Alternative entscheidet.
Western Union Filialen finden
Wenn man die Prepaid Kreditkarte in einer Filiale von Western Union aufladen möchte, so sollte man sich darüber informieren, wo genau die Filialen stationiert sind. Das Netz von Western Union ist nicht so weit verzweigt, wie das der Sparkassen und anderer Banken. Allerdings gibt es in den großen Städten wie Hamburg, München und Frankfurt/Main auf jeden Fall Filialen der Bank.
Vorzugsweise kann man sich über die Standortsuche bestens darüber informieren, in welchen Städten die Bank vertreten ist. Die Standortsuche gibt einen guten Überblick über die Filialen in Deutschland, Frankreich und Österreich. Bei Bedarf kann man eine Postleitzahl sowie einen Radius eingeben, in dem gesucht werden soll. Klickt man dann auch noch die Filiale an, so werden die Öffnungszeiten und die Anschrift angezeigt. Gerne kann man auch noch eine Wegbeschreibung anzeigen lassen, um so schneller zu der Filiale zu gelangen.
Ansonsten hat man auch noch die Variante, mittels Banküberweisung Geld auf die Kreditkarte zu laden. Das ist auch günstiger, als das Aufladen in einer Filiale. Allerdings ist es dann auch so, dass man sich ein wenig gedulden muss, bis der Betrag auf der Kreditkarte gutgeschrieben ist und zur Verfügung steht. Erfahrungsgemäß muss mit bis zu drei Tagen gerechnet werden, bis der auf die Kreditkarte überwiesene Betrag gutgeschrieben ist.
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