Conrad ist einer der bekanntesten Shops, wenn es um Elektronik geht. Der Kunde findet hier nicht nur eine Reihe von tollen Produkten aus dem Bereich der Elektronik – auch andere Sparten gehören zum eindrucksvollen Sortiment. Zum Beispiel kommen auch die Freunde der Gartenarbeit oder Handwerker auf ihre Kosten.
Einzelne Bauteile sind ebenfalls vorhanden. Wer einen größeren Einkauf plant, der macht sich im Vorfeld natürlich auch Gedanken um die Bezahlung. Ist der Preis für einen Artikel recht hoch oder hat der Kunde gleich eine ganze Reihe von Artikeln gekauft, dann bietet sich natürlich die Ratenzahlung an. Conrad hat auch diese Variante im Angebot. Worauf der Kunde hierbei achten muss und welche Konditionen gelten, zeigt der folgende Text.
Wie der Ratenkauf bei Conrad funktioniert
Damit ein Kunde den Ratenkauf von Conrad nutzen kann, muss er lediglich seinen Einkauf abschließen und als Zahlungsart die Finanzierung auswählen. Möglich ist dies ab einem Warenwert von 99 Euro.
Die kleinste mögliche Rate beträgt hier zehn Euro, flexible Laufzeiten können vom Kunden ebenfalls in Anspruch genommen werden. Diese liegen zwischen sechs und 60 Monaten. Als Vertragspartner von Conrad steht hier die Targobank mit Sitz in Düsseldorf zur Verfügung.
Worauf muss der Kunde beim Ratenkauf achten?
Bei einem Ratenkauf allgemein, also auch bei Conrad, muss der Kunde auf einige Dinge achten. An allererster Stelle steht natürlich eine ausreichende Bonität des Kunden. Denn nur wenn diese vorliegt, kann ein Ratenkauf auch als Zahlungsmittel genutzt werden. Falls die Bonität nicht ausreichen sollte, dann muss der Kunde in diesem Fall auf alternative Zahlungsmethoden zurückgreifen.
Auf die Kreditentscheidung muss der Kunde nicht lange warten. Nachdem alle relevanten Daten eingegeben wurden, erhält der Kunde in der Regel die Kreditentscheidung. Sollte die Entscheidung positiv ausgefallen sein, dann erhält der Kunde den Kreditantrag als PDF-Datei zum Ausdrucken. Mit dabei ist auch der Post-Ident-Coupon, mit dessen Hilfe der Kunde seine Identität bestätigt. Liegt der unterschriebene Kreditvertrag der Targobank vor, wird der Artikel ausgeliefert.
Von der Höhe des gewünschten Kredits hängt es mitunter auch ab, welche Daten vom Antragsteller verlangt werden. So kann es sein, dass ab einer bestimmten Kredithöhe auch Einkommensnachweise verlangt werden. Ist die Kreditsumme recht niedrig, so kann ein Ratenkauf auch ohne Einkommensnachweise realisiert werden.
Was genau ist das Postident-Verfahren?
Durch das Postident-Verfahren wird die Identität des Antragstellers bestätigt. Bei einem Kreditantrag – oder aber auch bei einem Ratenkauf, wie er bei Conrad möglich ist, geht nichts ohne die Bestätigung der Identität. Allein schon aus Sicherheitsgründen ist dies ein Muss.
Der Kunde muss mit dem Postident-Formular die nächste Postfiliale aufsuchen. Dort wird dann ein Mitarbeiter dieser Filiale die Identität bestätigen. Hierfür muss der Kunde einen gültigen Reisepass oder einen Personalausweis vorlegen.
Alternativ kann der Kunde aber auch den Kreditantrag ausfüllen, unterschreiben und in einer Targobank-Filiale abgeben. Die dortigen Mitarbeiter übernehmen dann die Legitimation. Allerdings muss der Kunde hierfür natürlich einen gültigen Reisepass oder einen Personalausweis vorlegen können.
Die Vorteile des Ratenkaufs
Der Ratenkauf bei Conrad hat eine ganze Menge Vorteile. Wer sich zum Beispiel ein sehr teures Produkt kaufen will, der muss bei einem Ratenkauf die Summe nicht auf einen Schlag bezahlen. Stattdessen kann er den Kaufbetrag in mehreren bequemen Raten zurückzahlen.
Zu beachten ist allerdings, dass hierfür – wie bei einem handelsüblichen Kredit – auch Zinsen anfallen, die auf den Kaufpreis angerechnet werden. Am Ende des Tages zahlt der Kunde bei einem Ratenkauf zwar immer ein wenig mehr, genießt jedoch den Vorteil von kleinen, flexiblen Raten, die sich mit dem Monatsbudget vereinbaren lassen.
Auch Kunden, die unter Umständen viele kleinere Artikel kaufen, können so auf einen gewissen Kaufpreis kommen. Bei einem solchen Szenario macht ein Ratenkauf natürlich auch Sinn. Ein Ratenkauf kann sich hierbei nicht nur für Privatpersonen lohnen, sondern auch für Gewerbetreibende, die mehrere Artikel erwerben wollen.
Hat die Ratenzahlung auch Nachteile?
Auf den ersten Blick überwiegen natürlich die Vorteile eines Ratenkaufs. Der Kunde kann auch größere Beträge in bequemen Raten zurückzahlen, die sich an sein eigenes Budget anpassen. Zudem bietet auch die Laufzeit eine Menge Flexibilität, wenngleich die Gesamtsumme ein wenig höher sein kann, als wenn der Betrag auf einen Schlag bezahlt würde.
Doch für einen erfolgreichen und stressfreien Ratenkauf gelten bestimmte Voraussetzungen, die der Kunde erfüllen muss. Zum Beispiel muss er zum Zeitpunkt der Ratenfälligkeit immer für eine ausreichende Deckung auf seinem Konto sorgen. Ist das Konto gedeckt, ist alles in Ordnung.
Bei einer Unterdeckung kann es passieren, dass Raten zurückgebucht werden.
Für den Kunden hat dies unangenehme Folgen. Es kommt zu weiteren Kosten und auch zu einem schlechteren Scoring. Das heißt, dass die Bonität durch geplatzte Ratenzahlungen sinken kann. Sollten gleich mehrere Raten platzen, dann droht eine Stornierung des gesamten Kredits. Wer im Anschluss daran weitere Ratenzahlungen in Anspruch nehmen möchte, kann hier Probleme bekommen. Wer allerdings zuverlässig seine Raten zahlt, der hat nichts zu befürchten.
Alternative zur Ratenzahlung – der Ratenkredit
Oft macht es Sinn, die Konditionen anderer Banken zu vergleichen. Diese können mitunter bessere Zinsen anbieten. Der Vergleich ist z. B. möglich über das Vergleichsportal Smava.
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