Herzlich Willkommen bei Zahlungsmittel.org – Ihrem Online-Shopping Ratgeber für sicheres und einfaches Bezahlen im Internet!
Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Online-Shops, die zum einen die Bezahlung auf Rechnung, zum anderen die Bezahlung auf Raten ermöglichen.
Die Vorteile der Rechnungszahlung:
- Eines der sichersten Zahlungsmittel für Online-Bestellungen
- Bequemes Einkaufen, da die Rechnung erst nach Eingang der Ware bezahlt werden muss
- Sie schützen Ihre Konto- und Kreditkartendaten
- Der Versand beim Rechnungskauf ist besonders schnell, da der Online-Shop nicht erst auf den Zahlungseingang warten muss
Video: Welche Zahlungsart ist die sicherste?
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Bezahlen im Internet – Die wichtigsten Verfahren im Überblick
Fast 75 Prozent der Deutschen kaufen regelmäßig im Internet ein.1 Vor zehn Jahren war dies für noch nicht einmal die Hälfte der Bürger selbstverständlich. Das Online-Shopping ist innerhalb von nur wenigen Jahren rasant gewachsen – und ein Ende dieses Wachstums ist nicht derzeit noch nicht absehbar. Im Internet kommt der Kunde schnell, bequem und oftmals sehr günstig an Waren, allerdings ist diese Art des Einkaufens auch mit zahlreichen Gefahren verbunden.
Während es im Ladengeschäft genügt, die Waren bar aus dem Portemonnaie oder per Geld- oder EC-Karte zu bezahlen, so konnten sich in den letzten Jahren im Internet viele verschiedene und auch neuartige Bezahlformen etablieren.
Längst nicht alle sind sicher und empfehlenswert, zudem lässt sich der Überblick ob der schieren Menge schnell verlieren. Auf diesen Seiten finden Sie detaillierte Zusammenfassungen über die wichtigsten Bezahlverfahren im Internet, deren Vor- und Nachteile sowie Tipps für einen sicheren Einkauf in der virtuellen Welt.
Online nur über verschlüsselte Verbindungen einkaufen
Sobald Sie beim Online-Shopping zur virtuellen Kasse schreiten, müssen Sie sich für eine Zahlungsweise entscheiden. Welcher Sie dabei den Vorzug geben, ist allein Ihre Entscheidung. Allerdings sollten Sie nach Möglichkeit ausschließlich in Online-Shops einkaufen, die alle Daten über eine verschlüsselte SSL-Verbindung übertragen. Die Verschlüsselung gilt sowohl für personenbezogene Daten sowie auch für Bank- oder Kreditkartendaten.
Ob eine sichere SSL-Verschlüsselung genutzt wird, können Sie in der URL-Zeile des Browsers erkennen: Dort sollte am Anfang der Webadresse statt http ein https zu sehen sein. Die SSL-Verschlüsselung sorgt dafür, dass sensible Daten auf ihrem Weg vom Kundenrechner zum Server des Online-Shops vor einer Ausforschung gesichert sind.
Was allerdings danach mit diesen Daten geschieht, lässt sich nicht mehr über das SSL-Protokoll kontrollieren – denn für die sichere Weiterverarbeitung ist dann der Shop-Betreiber zuständig.
Checkliste: Wie Sie erkennen, ob der Online-Shop seriös ist
- Der Online-Shop gewährleistet eine sichere Zahlung über eine SSL-Verschlüsselung.
- Bestenfalls verfügt der Shop über ein „Trusted Shops“-Zertifikat. Dies ist anhand des Siegels auf den Webseiten des Online-Shops zu erkennen.
- Ist das Impressum des Shops vollständig? Unbedingt angegeben werden müssen: Die Unternehmensadresse, eine Telefon- und gegebenenfalls Fax-Nummer sowie eine E-Mail Adresse. Aus dem Impressum sollte klar hervorgehen, wer den Shop betreibt. Die Angabe lediglich eines Postfachs sollte Sie misstrauisch werden lassen.
- Geht jemand ans Telefon oder ruft jemand zurück, wenn nur ein Anrufbeantworter in der Leitung ist?
- Werden E-Mails zeitnah beantwortet?
Sofern diese Fragen mit einem „Ja“ beantwortet werden können, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen seriösen Händler. In diesem Fall dürfte auch ein Kauf auf Vorkasse oder Nachnahme eine Option sein – obwohl letzteres aufgrund der hohen Gebühren und der mangelnden Prüfmöglichkeiten eher nicht gewählt werden sollte.
Deutsche Online-Kunden zahlen am liebsten per Rechnung
Deutsche Online-Kunden zahlen ihre Warenkörbe am liebsten per Rechnung. Studien zufolge nutzen etwa 30 Prozent der Kunden in der Regel den Kauf per Rechnung, wobei viele Online-Shops diese Möglichkeit entweder gar nicht oder nur eingeschränkt anbieten.
Für den Kunden ist diese Art des Bezahlens im Internet die sicherste, denn weder müssen sensible Bank- oder Kreditkartendaten angegeben werden noch läuft der Kunde Gefahr, sein Geld im Falle einer Reklamation oder Retoure nicht zurückzuerhalten. Aus diesem Grund empfehlen u. a. diverse Verbraucherorganisationen wie etwa die Verbraucherzentralen oder die renommierte Stiftung Warentest stets, möglichst nur per Rechnungskauf zu bezahlen.
Vorteile
- „Erst die Ware, dann das Geld!“ Kunde erhält zuerst die Ware und braucht diese erst nach gründlicher Prüfung zu bezahlen
- Beim Bezahlvorgang müssen keine sensiblen Bank- oder Kreditkartendaten
angegeben werden - Erleichterung einer Reklamation / Retoure für den Kunden
- Gefahr von Betrug durch unseriöse Händler oder unsichere Internetverbindungen (z. B. Phishing) ist minimiert
Nachteile
- Rechnungskauf wird nicht von allen Shops angeboten
- wird meist nur für Bestandskunden sowie nach einer Bonitätsprüfung ermöglicht
Warum Onlinehändler Rechnungskauf nur widerwillig ermöglichen
So beliebt der Rechnungskauf bei den Kunden ist, so ungern räumen Shop-Betreiber diese Zahlungsart ein. Einer 2012 von der Universität Regensburg erhobenen Studie zufolge bieten nicht einmal 40 Prozent aller Online-Shops den Kauf auf Rechnung an. Die Gründe dafür sind verständlich, denn die Sicherheit des Kunden bedeutet zugleich eine erhöhte Unsicherheit für den Händler. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Retourenquote durch den möglichen Rechnungskauf in die Höhe schnellt, ist hoch.
Für den Händler bedeuten hohe Retouren zugleich hohe zusätzliche Kosten, die er natürlich zu vermeiden sucht. Außerdem steigt zugleich die Gefahr eines Zahlungsausfalls.
Erfahrungsgemäß zahlt ein nicht unerheblicher Prozentsatz der Kunden seine Rechnungen nicht bzw. nur mit starker Verspätung. Angesichts derartiger Risiken könnte sich nun der Händler dafür entscheiden, den Rechnungskauf als mögliche Zahlungsweise gar nicht erst anzubieten. Viele, gerade die kleineren, Online-Shops gehen tatsächlich genauso mit diesem Dilemma um. Andererseits profitieren Shops, die den Kauf auf Rechnung anbieten, von einer deutlich besseren Conversionsrate.
Viele Kunden kaufen in einem Online-Shop ein, um dann während des Bezahlvorganges den Warenkorb abzubrechen. Der häufigste Grund liegt dabei in der unzureichenden Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten, wobei meistens der nicht angebotene Rechnungskauf zu einem Abbruch verleitet. Ergo verliert der Händler sehr viele Einnahmen, weil der diese Zahlungsweise nicht integriert hat.
Zudem haben Studien gezeigt, dass die Warenkörbe von Rechnungskäufern wesentlich teurer sind andere – man könnte sagen, der Rechnungskauf verführt dazu, mehr Geld auszugeben. Weil Onlinehändler dies wissen, räumen sie ihren Kunden trotz der Nachteile vielfach und zähneknirschend die Möglichkeit des Rechnungskaufes ein.
Diese bekannten Shops akzeptieren den Kauf auf Rechnung
- Asos auf Rechnung
- Kauf auf Rechnung bei Amazon
- Kauf auf Rechnung bei BAUR
- Kauf auf Rechnung bei Bonprix
- Kauf auf Rechnung bei Douglas
- Kauf auf Rechnung bei OTTO
- Kauf auf Rechnung bei Quelle
- Kauf auf Rechnung bei Zalando
Warum bietet mir mein Onlinehändler keinen Rechnungskauf (mehr) an?
Natürlich will der Händler diese Risiken minimieren, weshalb nur ausgewählte Kunden unter Erfüllung bestimmter Voraussetzungen per Rechnung bezahlen dürfen. So können in der Regel nur Bestandskunden, nicht aber Neukunden in einem Online-Shop den Rechnungskauf nutzen – Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel. Des Weiteren wird stets eine Bonitätsprüfung durchgeführt, um die Zahlungsfähigkeit und auch –bereitschaft des Kunden abzuschätzen.
Diese Prüfung erfolgt als Abfrage bei einer Wirtschaftsauskunftei wie beispielsweise der Schufa. Sie wird automatisch während des Bezahlvorgangs und ohne dass der Kunde dies merkt durchgeführt. Im Falle eines negativen Ergebnisses wird die Möglichkeit eines Rechnungskaufs sofort abgelehnt. Des Weiteren lehnen viele Online-Shops den Kauf auf Rechnung ab, wenn die Liefer- mit der Rechnungsadresse nicht übereinstimmt. Damit sollen mögliche Betrugsversuche von vornherein verhindert werden.
Rechnungskauf via Drittanbieter
Seit einigen Jahren wird der Rechnungskauf in vielen Online-Shops nun über Drittanbieter abgewickelt. Davon profitieren sowohl die Händler wie auch die Kunden. Die Dienstleister übernehmen sämtliche Verpflichtungen, die mit der Abwicklung des Rechnungskaufs einhergehen – einschließlich der Risiken. Der Kunde bezahlt seine Rechnung nun nicht mehr direkt an den Händler, sondern an den Zahlungsanbieter. Dieser wiederum zahlt an den Händler und zwar auch dann, wenn der Kunde selbst nicht zahlt.
Selbstverständlich führen auch die Zahlungsanbieter eine Bonitätsprüfung durch, weshalb der Rechnungskauf nicht für jeden Kunden angeboten wird. In der nachfolgenden Tabelle sind die wichtigsten Zahlungsanbieter mitsamt Besonderheiten, Vor- und Nachteilen aufgeführt. Anhand dieser Checkliste können Sie als Kunde leichter entscheiden, ob Sie das Angebot eines bestimmten Rechnungsanbieters annehmen wollen oder besser darauf verzichten.
Zahlungsanbieter | Funktionsweise | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
PayMorrow | Ermöglicht Kauf auf Rechnung und Lastschriftverfahren |
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Billpay | Ermöglicht Kauf auf Rechnung, Lastschriftverfahren und Ratenkauf |
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Saferpay | Zahlungsplattform, über die verschiedene Zahlungsarten gebündelt und ermöglicht werden, u. a. Zahlung mit Kreditkarte oder per Lastschriftverfahren |
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RatePay | Kauf auf Rechnung und / oder Ratenkauf |
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Billsafe | Ermöglicht Kauf auf Rechnung |
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iClear | Rechnungsbetrag wird vorab an iClear per Überweisung, Kreditkarte oder Lastschrift übermittelt. Händler erhält das Geld erst nach Ablauf der Widerspruchsfrist. |
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Klarna | Ermöglicht Rechnungskauf und / oder Ratenkauf |
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Praktisch, aber risikoreich: Die Zahlung per Kreditkarte
Eine der gängigeren Formen des Einkaufens im Internet ist die Bezahlung per Kreditkarte. Die Kreditkartenzahlung ist sowohl für den Kunden wie auch für den Händler sehr unkompliziert: Im Laufe des Bezahlvorgangs gibt der Kunde den Namen der Kreditkartengesellschaft, die Kreditkartennummer sowie die Sicherheitsnummer an.
Der Händler wiederum kann das Geld dann sofort von der Kreditkartengesellschaft einziehen und die Ware umgehend versenden. Weiterhin hat der Kunde die Möglichkeit, im Falle einer Reklamation, Retoure oder bei nicht versendeter Ware eine Rückbuchung des Betrages bei der Kreditkartengesellschaft zu erwirken.
Vorsicht vor Phishing und anderen Gefahren
So praktisch und unkompliziert das Bezahlen mit einer Kreditkarte auch erscheint: Betrüger haben es genau auf die oben genannten Daten abgesehen. Um Betrügern das Abgreifen Ihrer Daten zu erschweren, geben Sie diese ausschließlich auf sicheren SSL-Seiten (zu erkennen am https) an. Allerdings ist es in der Vergangenheit schon vorgekommen, dass die Datenbanken großer Online-Shops gehackt und Kreditkartendaten entwendet wurden.
Mit Vorsicht zu genießen sind E-Mails meist großer Shops, die unter den verschiedensten Gründen Ihre Kreditkartendaten in Erfahrung bringen wollen. Dabei handelt es sich in der Regel um Phishing-Mails. Löschen Sie diese sofort und folgen auf keinen Fall irgendwelchen in den Mails angegebenen Links. Allerdings hat die Zahlung per Kreditkarte auch einen großen Vorteil, denn im Falle einer missbräuchlichen Nutzung (d. h. bei falschen oder unberechtigten Abbuchungen sowie bei Kreditkartenbetrug) muss die Gesellschaft Ihnen den Betrag zurückbuchen.
Wichtig: Auf Anwendung des 3D-Secure Verfahrens achten
Um einem Kreditkartenbetrug vorzubeugen, steigen mittlerweile viele – gerade die größeren – Online-Shops auf das 3D-Secure Verfahren um. Dabei muss der Kreditkarteninhaber die Kreditkarte mit Hilfe eines nur ihm bekannten Passwortes freischalten.
Dieses Passwort steht zudem nicht auf der Karte selbst. Dieses Verfahren wird derzeit u. a. von den Gesellschaften MasterCard und Visa angeboten. Sinnvoll kann zudem die Einrichtung einer PrePaid-Kreditkarte sein, bei der lediglich ein vorher eingezahlter Betrag zum Einkaufen genutzt wird.
Vorteile
- schnelle und unkomplizierte Abwicklung der Zahlung
- Ware kann sofort versendet werden
- Zahlung erfolgt erst mit Erhalt der Kreditkartenrechnung
- falsche oder unberechtigte Zahlungen können von der Gesellschaft zurückgefordert werden
Nachteile
- die Gefahr des Datenabgreifens und damit der missbräuchlichen Nutzung durch Betrüger ist sehr hoch – gerade auf unzureichend verschlüsselten Seiten bzw. im Falle einer unzureichenden Datenverwaltung durch den Shop-Betreiber
Die Zahlung per Bankeinzug (Lastschrift) oder Überweisung
Nach Meinung von Verbraucherschützern ist das Lastschriftverfahren einer Zahlung per Kreditkarte vorzuziehen. Zwar müssen auch beim Bankeinzug sensible Bankdaten eingegeben werden, jedoch ist die Rückbuchung falscher oder unrechtmäßiger Abbuchungen erheblich einfacher als bei einer Kreditkarte.
In der Regel können Kunden innerhalb von acht Wochen und ohne Angabe von Gründen einer Abbuchung widersprechen – und beim Onlinebanking dieselbe mit einem Klick selbst rückgängig machen. Üblicherweise wird das Bankkonto erst nach erfolgtem Versand der bestellten Ware belastet. Achten Sie auch beim Lastschriftverfahren auf eine verschlüsselte Verbindung. Außerdem sollten Sie bei der Übermittlung von Bankdaten niemals eine PIN- und / oder TAN-Nummer angeben!
Vorteile
- Kunde muss sich keine Gedanken mehr um die Rechnungszahlung machen
- Ware kann schnell versandt werden
- Belastung des Kontos erfolgt erst nach Warenversand
- falsche oder unberechtigte Abbuchungen können problemlos zurückgebucht werden
Nachteile
- Angabe der Bankdaten im Internet ist notwendig
- Lastschrift wird nicht von allen Onlinehändlern angeboten
Des Händlers liebste Methode: Bezahlen per Vorkasse
Für den Online-Händler selbst hat das Lastschriftverfahren ähnliche Nachteile wie der Kauf auf Rechnung, da der Kunde Abbuchungen jederzeit widerrufen kann. Aus diesem Grund bevorzugen Händler in der Regel die Vorkasse, wobei der Käufer den Warenkorbbetrag selbst überweist. Diese Methode allerdings hat den Nachteil, dass der Kunde vergleichsweise lange auf die Ware warten muss.
Üblicherweise erfolgt der Versand erst nach dem Eingang der Zahlung, was, je nach Bankinstitut, meist etwa ein bis drei Werktage in Anspruch nehmen kann. Demzufolge wartet der Kunde länger auf seine Ware als bei anderen Zahlungsarten, zudem kann es im Falle von Retouren bzw. Reklamationen zu Problemen kommen.
Vorteile
- der geforderte Betrag wird gleich bezahlt
- es müssen keine sensiblen Daten im Internet angegeben werden
Nachteile
- der Versand der Ware erfolgt erst nach Zahlungseingang
- Rückbuchung, z. B. im Falle nicht versendeter oder retournierter Ware, ist nicht möglich
- Erschwerung von Reklamationen und Retouren für den Kunden
Zahlung per Nachnahme meist nicht zu empfehlen
Bei der Bezahlung per Nachnahme zahlt der Käufer erst beim tatsächlichen Erhalt der Ware. In der Regel ist lediglich die Barzahlung, in seltenen Fällen auch eine Zahlung per Scheck möglich. Von der Nutzung dieser Methode ist in den meisten Fällen abzuraten, da zum einen die Gebühren sehr hoch sind (beispielsweise bei der DHL fünf Euro Nachnahmegebühr plus zwei Euro Gebühr für die Aushändigung der Ware) und zum anderen meist keine Zeit bleibt, um die Ware eingehend zu prüfen.
Büchersendungen und ähnliches können schnell überprüft werden, Elektronik und Technik jedoch eher nicht. Kaum ein Paketlieferant wird solange warten können, bis Sie Ihren neuen Laptop oder den neuen Fernseher auf seine Funktionsfähigkeit überprüft haben. Im Zweifelsfall laufen Sie anschließend Ihrem Geld hinterher, da Sie sie retournieren müssen.
Vorteile
- Ware muss erst bezahlt werden, wenn sie tatsächlich angenommen wird
- Barzahlung ist möglich
Nachteile
- hohe Gebühren
- Prüfung der Ware meist nicht möglich
E-Payment – Welche internetbasierten Bezahlverfahren sind wirklich sicher?
Verfahren | Funktionsweise | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Giropay | Im Laufe des Bezahlvorgangs wählt der Kunde die Variante „Giropay“ aus und wird anschließend sofort zum Onlinebanking seiner Bank weitergeleitet. Dort loggt er sich in sein Konto ein und tätigt selbst den Bezahlungsvorgang. Dabei ist das Überweisungsformular bereits vollständig ausgefüllt. |
| Auch hier gilt das Prinzip: Erst Geld, dann Ware. Das bedeutet, im Zweifelsfall (d. h. bei einer Retoure oder bei einer ausfallenden Lieferung) laufen Sie Ihrem Geld erst einmal hinterher. Leider funktioniert dieses System nur mit teilnehmenden (d. h. nicht allen) Banken. |
Sofortüberweisung | Banküberweisung via Online Banking Der Kunde übermittelt der Sofort AG die Bankleitzahl seiner Bank, die PIN seines Zugangs sowie die für eine Überweisung nötige TAN. Das Unternehmen führt die Überweisung im Namen des Kunden aus. Ein Benutzerkonto ist nicht notwendig. |
| Die Sofortüberweisung ist nicht zu empfehlen, da gemäß sämtlichen Sicherheitsstandards sowie den AGBs der Banken eine Übermittlung von PIN und TAN an Dritte nicht zulässig ist. |
Paypal | Ursprünglich wurde dieses Bezahlsystem für eBay entwickelt, steht mittlerweile jedoch auch für zahlreiche andere Onlineshops zur Verfügung. Es muss ein Benutzerkonto eingerichtet werden. Das Konto kann über Kreditkarte oder Lastschrift ausgeglichen werden. Auch die Einrichtung eines Guthabens ist möglich. |
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ClickandBuy | Es muss ein Benutzerkonto eingerichtet werden, wobei Bankverbindung und / oder Kreditkartendaten hinterlegt werden. Zum Bezahlen im Online-Shop muss der Kunde nur noch den ClickandBuy Benutzernamen und das Passwort eingeben. Die Bezahlabwicklung läuft per Lastschrift, Kreditkarte oder Guthaben. |
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Moneybookers / Skrill | Es muss ein Benutzerkonto eingerichtet werden. Von diesem Konto aus kann der Kunde seine Zahlungen tätigen, wobei das Konto via Kreditkarte oder Giropay aufgeladen werden kann. Das Aufladen ist allerdings kostenpflichtig. Es handelt sich in erster Linie um ein Prepaid-System. |
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Wirecard | Bei der Wirecard handelt es sich um eine virtuelle Prepaid-Kreditkarte, mit der wie mit einer richtigen Kreditkarte online bezahlt werden kann. Es muss ein Benutzerkonto eingerichtet werden. |
Jeder Online-Shop, der die MasterCard akzeptiert, nimmt auch die Wirecard an = hohe Verbreitung. |
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Paysafecard | Die Paysafecard ist eine Möglichkeit, ohne Kreditkarte oder Angabe von Bankkontodaten im Internet zu bezahlen. Dazu muss der Kunde lediglich eine 16-stellige PIN-Nummer erwerben, die beim Kauf angegeben wird. |
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Fazit: Niemals unbedacht Daten herausgeben und auf sichere Verschlüsselung achten
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