Wer im Internet auf Shopping-Tour geht, der hat in der Regel eine recht umfangreiche Auswahl an Zahlungsarten. Doch nicht alle Zahlungsarten sind besonders attraktiv. Vorauskasse und Nachnahme beispielsweise zählen nicht zu den bevorzugten Zahlungsvarianten.
Viele Leute kaufen lieber auf Rechnung, oder per Paypal oder Skrill ein. Das bietet eine gewisse Sicherheit und wird leicht und problemlos durchgeführt. Aber wie gestaltet sich das Bezahlen mit dem Bezahlsystem Skrill?
Skrill – Kurz und knapp erklärt
Das Bezahlsystem Skrill, auch unter Moneybookers bekannt, wird mittlerweile von vielen Kunden genutzt und als bevorzugte Zahlungsart betitelt. Dank Skrill wird das Bezahlen via Lastschrift möglich gemacht, wenn eigentlich keine Lastschrift von einem Online-Anbieter angeboten wird. Der Anbieter mit Sitz in London stellt also doch eine gute Alternative zu einigen anderen Zahlungsarten dar. Um Skrill nutzen zu können, muss man:
- ein Konto eröffnen
- Persönliche Daten während der Registrierung angeben
- E-Mail-Adresse nach der Anmeldung direkt bestätigen
Wenn das geschehen ist, kann man über den Anbieter Zahlungen tätigen, sofern man das Skrill-Konto mit Guthaben aufgeladen hat. Um das Skrill Konto mit Guthaben zu bestücken, muss man einen gewünschten Betrag einzahlen. Das kann mit Kreditkarte oder Lastschrift passieren. Ebenso ist es möglich, über Skrill Geld zu empfangen.
Schnell und bequem per Lastschrift
Praktischerweise wird der Geldbetrag in der Regel direkt gutgeschrieben, wenn man diesen über das Lastschriftverfahren einziehen lässt. Man muss nichts weiter tun, als die Zahlung zu veranlassen. Der Rest wird von Skrill erledigt. Das Skrill-Konto wird in dem Fall innerhalb kurzer Zeit mit dem angewiesenen Betrag belastet.
Vor- und Nachteile des Zahlungsdienstes Skrill
Es gibt natürlich einige Vor- und Nachteile von Skrill, über die man sich im Vorfeld klar sein sollte. Ein ganz großer Vorteil von Skrill ist natürlich der, dass die Zahlung über Skrill als direkt gebucht von den Anbietern angesehen wird. In dem Fall kann man also davon ausgehen, dass die Bestellung direkt versandfertig gemacht und abgeschickt wird.
Auch ist es möglich, eine Zahlung von jedem Ort der Welt aus zu veranlassen. Um eine Anweisung durchzuführen, muss man nur einen Laptop oder PC und Internetanschluss zur Verfügung haben. Oder man nutzt das Mobiltelefon mit Internetzugriff. Um etwas zu bezahlen, muss man nur die E-Mail-Adresse des Empfängers angeben.
Zu den Nachteilen von Skrill zählt, dass Gebühren für Geldsendungen anfallen. Und eventuell können Schwierigkeiten mit dem Rückbuchen entstehen, wenn es sich um einen fälschlichen Betrag handelt. Außerdem muss sich Guthaben auf dem Skrill-Konto befinden, um ein Bezahlen möglich zu machen.
Bezahlen mit Skrill – kostenlos und schnell
Wenn man in einem Online-Shop über die Zahlungsart Skrill bezahlen möchte, muss man natürlich keine Gebühren zahlen. Auch der Empfang von Zahlungen ist für private Kunden komplett kostenfrei. Privatkunden profitieren also auf der ganzen Linie. Mittlerweile gibt es übrigens über 130.000 Online-Händler, die die Zahlungsart Skrill akzeptieren.
Die Zahlungsart wird zudem von vielen Online-Gaming-Anbietern zum Zahlen der Beträge zur Verfügung gestellt. Wenn man allerdings Geld an Privatleute versenden möchte, muss man eine Gebühr zahlen, die bei einem Prozent des zu sendenden Betrages liegt. Maximal wird eine Gebühr von 10 Euro fällig.
Eine mögliche Zusatzleistung von Skrill ist die MasterCard des Anbieters. Mit der Skrill Prepaid Card kann man von überall und zu jeder Zeit auf das auf Skrill hinterlegte Geld zugreifen. Möchte man mit der Kreditkarte in Restaurants und anderen Einrichtungen zahlen, so fallen keine Gebühren an. Doch möchte man Geld abheben, so sollte man aufpassen. Denn in diesem Fall werden grundsätzlich Gebühren verlangt. Zudem gibt es die Skrill Prepaid Kreditkarte nicht umsonst. Es muss eine Jahresgebühr von 10 Euro gezahlt werden.
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