Wenn es um das Bezahlen von Einkaufen und Waren geht, hat die Technik in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Man muss heutzutage nicht mehr zwingend die Summen auf das Empfängerkonto überweisen und dann mehrere Tage auf den Versand warten. So genannte digitale Geldbörsen haben in diesen Punkten für eine regelrechte Revolution gesorgt.
Das Aufladen von Konten, die für einige Dienstleistungen genutzt werden können, funktioniert mittlerweile in Sekundenschnelle. Einer der Anbieter hierfür ist Neteller. Das Unternehmen bietet dem Kunden aber nicht nur die Möglichkeit, online zu bezahlen oder Konten aufzuladen. Was dieser Anbieter zu bieten hat, wird im nachstehenden Text erläutert.
No items foundWas ist Neteller und was bietet es?
Neteller ist ein Dienst, der an mehreren Fronten aktiv ist. Mit Neteller kann man sehr sicher shoppen, Geld überweisen, an Automaten abheben oder aber auch auf sein eigenes Guthaben zugreifen. Es handelt sich also um ein Konto, mit dessen Hilfe man auf der ganzen Welt einkaufen kann. Voraussetzung dafür ist natürlich ein entsprechendes Neteller-Konto, welches mit ausreichendem Guthaben versehen ist.
Dieses Konto ist die Schaltzentrale für alle Transkationen. Der Kunde hat auch so immer seine Kosten im Griff, denn was das Konto nicht hergibt, kann man auch nicht bezahlen. Kunden haben mit diesem Dienst die Möglichkeit, in Tausenden von Geschäften einzukaufen und zu bezahlen. Der Dienst gehört zum Beispiel auch bei Online Casinos oder bei Pokerräumen zu den gern gesehenen Einzahlungsoptionen. Und das aus gutem Grund: Eine Transaktion mit Neteller ist sicher.
Doch nicht nur im Online-Bereich kann man diesen Dienst nutzen. Selbst das Abheben von Bargeld an Automaten auf der ganzen Welt gehört zum Angebot. Möglich macht dies eine Prepaid-Mastercard, die optional bestellt und aktiviert werden kann. Mit ihrer Hilfe kann man dann an Automaten bar verfügen oder auch – wie mit jeder anderen Karte – in zahlreichen Geschäften bezahlen.
Wie man ein Neteller-Konto erstellt und auflädt
Auf der Webseite des Unternehmens, die sehr viele Informationen bereithält, kann man sich problemlos registrieren. Man klickt einfach auf die entsprechende Schaltfläche und erreicht dann die Eingabemaske. Gefragt wird zum Beispiel nach der korrekten E-Mail-Adresse und dem gewünschten Passwort.
Die Kontowährung kann ebenfalls gewählt werden. Es empfiehlt sich hierbei, die Währung seines Landes zu nutzen. Denn wenn man zum Beispiel in Deutschland lebt, den Dienst dort einsetzt, aber eine Fremdwährung eingetragen hat, kann es zu zusätzlichen Kosten kommen. Für das Umrechnen wird unter Umständen eine Gebühr erhoben. In der Eingabemaske werden auch andere Dinge abgefragt. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Angaben zur Person wie etwa Name, Geburtsdatum, Geschlecht oder die Anschrift. Wenn all diese Daten vollständig und korrekt eingetragen wurden, ist das Neteller-Konto eröffnet.
Bevor das Konto vernünftig genutzt werden kann, muss man es natürlich mit Guthaben füllen. Hierbei nutzt man einfach eine der angebotenen Einzahlungsoptionen, die das Unternehmen für die Aufladung akzeptiert. Zu den Varianten zählt zum Beispiel mit Skrill/Moneybookers eine weitere digitale Geldbörse.
Zu beachten ist hierbei allerdings, dass diese Option nur genutzt werden kann, wenn der Kunde dort selbst über ein eigenes Konto verfügt. Die klassische und weit verbreitete Einzahlung per Kreditkarte gibt es ebenfalls. Für Kunden, die nicht im Besitz einer e-Wallet oder einer Kreditkarte sind, könnte unter anderem auch die Paysafecard interessant sein. Denn hierbei handelt es sich um eine Prepaid-Karte, die mit unterschiedlichem Guthaben gekauft werden kann. Man bekommt sie in vielen Geschäften oder aber auch an Tankstellen.
Interessant ist auch die Einzahlung per Giropay. Dieser Dienst arbeitet in Grunde wie eine normale Überweisung, die gegenüber der klassischen Methode jedoch einen entscheidenden Vorteil besitzt: Sie wird sofort gutgeschrieben, das Geld ist nicht mehrere Banktage unterwegs. Das gleiche Prozedere nutzt die Sofortüberweisung.
Bei beiden Varianten werden allerdings die Daten aus dem Online Banking der Hausbank benötigt. Wer sich mit dem relativ neuen Thema Kryptowährungen beschäftigt, dem dürften die Bitcoins ein Begriff sein. Diese stehen ebenfalls als Einzahlungsvariante zur Verfügung.
Sind die Einzahlungen bei Neteller gebührenfrei?
Nicht alle Einzahlungsoptionen, die bei Neteller angeboten werden, sind kostenlos. Bei einigen Varianten wird ein gewisser Prozentsatz der eingezahlten Summe als Gebühr einbehalten. So fallen bei der Einzahlung per Giropay bis zu 1,5 Prozent an, bei der Zahlung per Kreditkarte können es bis zu 4,95 Prozent sein. Es gibt aber auch Optionen, die kostenfrei genutzt werden können. Neteller stellt auf seiner Homepage eine übersichtliche Liste mit allen zur Verfügung stehenden Einzahlungsoptionen inklusive der Gebühren zur Verfügung.
Ein Konto bei Neteller registrieren und die Karte nutzen
Bevor man seinen Neteller Account in vollem Umfang nutzen kann, muss man das eigene, hinterlegte Bankkonto erst einmal bestätigen. In der Kontoübersicht hat der Kunde die Möglichkeit, sein Konto zu registrieren. Der Anbieter wird nun einen kleinen Betrag unter einem Euro auf dieses Konto überweisen. Erfahrungsgemäß dauert dieser Vorgang einige Werktage. Sobald der Betrag überwiesen ist, muss der Kunde den exakten Betrag im persönlichen Kundenbereich angeben, um das Konto zu bestätigen. Ein ähnliches Prozedere ist bereits schon länger bei Diensten wie etwa PayPal üblich.
No items foundIm Anschluss daran kann das Neteller-Konto für verschiedene Dienste genutzt werden. Allerdings hat der Kunde auch die Möglichkeit, mit „Plastik“ zu bezahlen. Hierfür gibt es die Net+ Prepaid Mastercard. Diese kann wie eine normale Kreditkarte eingesetzt werden. Sei es, um Geld abzuheben oder um mit ihr anderweitig zu bezahlen. Zunächst einmal muss das eigene Bankkonto bestätigt sein. Über den Link „Net+ Karten“ kann man dann den Bestellvorgang für diese Karte einleiten. Nachdem die korrekte Währung eingestellt und die Daten noch einmal überprüft wurden, ist die Karte geordert. In der Regel dauert es 21 Arbeitstage, ehe die Plastikkarte beim Kunden ankommt. Über den Link „Net+ Karten“ kann man allerdings auch eine virtuelle Prepaid Mastercard erstellen.
Dinge, die es bei Neteller zu beachten gilt
Neteller ist im Normalfall recht unkompliziert und einfach zu handhaben. Es gibt allerdings einige Dinge, die der Kunde im Blick haben sollte. Zum Beispiel muss er vor einer Transaktion oder einer Barverfügung dafür Sorge tragen, dass das Guthaben für dieses Vorhaben ausreicht. Andernfalls ist die Transaktion nicht möglich. Zudem empfiehlt es sich, vor der Registrierung auf der Webseite des Anbieters vorbeizuschauen. Denn es gibt den einen oder anderen Punkt, der für deutsche Kunden nicht nutzbar ist. Überdies hinaus findet der Kunde auf der Webseite auch weitreichende Infos zum VIP-Programm von Neteller.
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Jürgen Paulus says
Ich habe auf meinem paypal konto eine Abbuchung von neteller. Ich habe mich aber nie angemeldet.