Digitale Geldbörsen, im Fachjargon auch e-Wallets genannt, haben bereits seit einiger Zeit regelrecht Hochkonjunktur. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sie eine besonders komfortable Methode darstellen, um Einkäufe und mehr zu bezahlen. Zudem werden sie inzwischen an mehr und mehr Stellen akzeptiert. Einer der Anbieter ist Neteller.
Bei Neteller können die Kunden auf verschiedene Art und Weise über ihr Geld verfügen. Damit dies der Fall ist, muss ein solches Konto auch erst einmal aufgeladen werden. Wer dies mithilfe von Prepaid-Guthaben tun will, kann hierfür die Paysafecard nutzen. Wie das funktioniert und worauf der Kunde hierbei achten sollte, zeigt der folgende Text.
Was Neteller ist und wie man den Dienst nutzt
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Neteller um eine digitale Geldbörse. Ist diese mit Geld gefüllt, kann man damit nicht nur bequem in einer Reihe von Online Shops bezahlen, sondern auch seine Kundenkonten bei Pokeranbietern oder Online Casinos auffüllen. Voraussetzung hierfür ist aber eine ausreichende Summe auf dem Kundenkonto.
Neteller bietet seinen Kunden aber auch noch einige Variationen an. So ist es zum Beispiel möglich, über diesen Dienst auch Geld an Freunde zu senden. Und zu guter Letzt gibt es auch Kreditkarten von Neteller. Hierbei stehen dem Kunden sowohl bis zu fünf virtuelle Kreditkarten – es handelt sich um Mastercards – zur Verfügung oder eine Plastikkarte, mit der man überall dort bezahlen kann, wo auch Mastercards akzeptiert werden.
Vor dem Kauf steht die Aufladung
Bevor der Kunde sein Neteller-Konto nutzen kann, muss er dieses natürlich erst einmal mit entsprechendem Guthaben füllen. Hierbei stehen ihm mehrere Optionen zur Verfügung. Wer mag, kann zum Beispiel Giropay oder die Sofortüberweisung nutzen. Aber auch die Zahlung per Kreditkarte oder Banküberweisung ist möglich.
Wem all diese Zahlungsmethoden nicht zusagen, der kann natürlich auch mit der Prepaid-Methode Geld auf sein Kundenkonto bringen. Hierfür gibt es die Paysafecard. Diese gibt es in verschiedenen Geschäften oder aber auch an einer Reihe von Tankstellen, Drogerien oder Autohöfen zu kaufen.
Eine Paysafecard ist in verschiedenen Größenordnungen erhältlich. Es gibt sie mit 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 100 Euro zu kaufen. Kauft der Kunde zum Beispiel eine Paysafecard mit einem Gegenwert von 50 Euro, so kann er diese 50 Euro abzüglich einer Gebühr auch auf sein Neteller-Konto einzahlen und anschließend mit diesem Guthaben arbeiten. Die Methode mit der Paysafecard ist optimal für Kunden geeignet, denen die anderen Einzahlungsoptionen nicht zusagen oder die lieber im Rahmen der Einzahlung keine Kreditkarten oder Kontodaten preisgeben wollen.
Was es zu beachten gibt
Wie bereits kurz angerissen, werden beim Einsatz der Paysafecard einige Euro an Gebühren fällig. Konkret betragen diese sieben Prozent des eingezahlten Betrags. Der Kunde muss also hier genau schauen, welche Einzahlungsoption für ihn infrage kommt, denn auch die anderen Varianten sind mitunter nicht kostenfrei.
Auf der Webseite von Neteller findet sich hierzu aber eine übersichtliche Auflistung, so dass der Kunde zu jeder Zeit weiß, was er zu bezahlen hat. Genauso verhält es sich bei Auszahlungswünschen. Auch hier fallen Gebühren an, so dass der Kunde vorher schauen sollte, für welche Variante er sich entscheidet.
Für wen Neteller Sinn macht
Im Grunde ist Neteller für alle Leute geeignet, die die Vorzüge einer digitalen Geldbörse in Anspruch nehmen wollen. Neteller hat überdies hinaus auch noch ein Schmankerl zu bieten: Kreditkarten! Der Kunde hat die Möglichkeit, sowohl mehrere virtuelle als auch eine physische Kreditkarte aus Plastik zu bestellen. Die virtuellen Karten – bei denen die erste Karte kostenfrei ist und jede weitere 2,50 Euro kostet – werden in erster Linie im Online-Bereich eingesetzt.
Die Plastikkarte kann dort ebenfalls eingesetzt werden, jedoch kann der Kunde sie auch an allen Akzeptanzstellen von Mastercard nutzen und sogar am Automaten Bargeld abheben. Es empfiehlt sich, auch hier im Vorfeld die Gebührenordnung zu studieren, damit es am Ende nicht zu Missverständnissen oder Kosten kommt, die man unter Umständen gar nicht einkalkuliert hat.
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j.nila100@gmail.com says
Was für ein Quatsch, auf neteller kann man doch nicht mit paysafecard einzahlen.
Fabian says
Doch, siehe hier: https://www.neteller.com/de/fees
Lars says
Gilt nicht für in Deutschland geführte Accounts! Diese sind von Paysafecard Einzahlungen ausgeschlossen.