Amazon ist eines der bekanntesten, wenn nicht sogar das bekannteste, Online-Kaufhaus weltweit. Der Kunde findet hier eine Vielzahl von Produkten aus nahezu jeder Produktkategorie. Kunden dieses Dienstes wissen auch um die verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten, die hier angeboten werden. Dazu zählen unter anderem der normale Lastschrifteneinzug oder die Zahlung auf Rechnung.
Den Kunden wird aber auch immer wieder angeboten, eine Kreditkarte von Amazon zu nutzen, um damit ihre Einkäufe bezahlen zu können. Geworben wird unter anderem mit diversen Boni und Sonderleistungen. Interessant ist bei einer Kreditkarte aber natürlich auch immer wieder die Höhe des möglichen Verfügungsrahmens.
Welchen Kredit räumt die Amazon-Karte ein?
Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden. Zunächst einmal muss der Kunde einen entsprechenden Antrag stellen, um eine solche Kreditkarte überhaupt bekommen zu können. Allerdings gibt es am Anfang gleich einen geringen Verfügungsrahmen.
Dieser beträgt 200 oder 210 Euro. Bei diesem Limit wird es in den meisten Fällen allerdings nicht bleiben, denn etwa 14 Tage nach dem Erhalt der Amazon-Kreditkarte – einer Visakarte – wird das endgültige Kartenlimit festgelegt. Über dieses Limit hat der Kunde aber keinen Einfluss, da dieses von Amazon selbst gewährt wird. Vermutlich läuft dieser Prozess automatisch ab und hängt von der Bonität des Kunden ab.
Wie man die Karte beantragt
Um eine Amazon-Kreditkarte zu erhalten, muss man natürlich einen entsprechenden Antrag ausfüllen. Hierfür müssen mehrere persönliche Daten angegeben werden. Dazu zählen im ersten Schritt Name, Adresse, Geburtsort, der Familienstand sowie das Geburtsdatum. Mit der Eingabe dieser Daten ist es in puncto Antrag natürlich noch nicht getan, denn im zweiten Schritt wird – wie bei einem Kreditkartenantrag üblich – nach den persönlichen Einkommensverhältnissen gefragt.
Der Antragsteller hat hierbei die Möglichkeit, in einem Dropdown-Menü mehrere Gehaltsspannen sowie die Art und Weise seiner beruflichen Tätigkeit anzugeben. Hier kann an zum Beispiel angeben, ob man sich in einem Beschäftigungsverhältnis befindet oder selbstständig ist.
Im weiteren Verlauf des Antrages folgen noch weitere Punkte.
So kann der Kunde wählen, ob er zum Beispiel per E-Mail oder per SMS über mögliche Abrechnungsvorgänge informiert werden möchte. Hierbei handelt es sich lediglich um Optionen, die dem Kunden eingeräumt werden, nicht aber um verpflichtende Punkte. Das Gleiche gilt auch für den Kontoschutz, der im Falle von Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit einspringt und die Raten übernimmt.
Am Ende muss der Kunde aber einwilligen, dass ein Austausch zwischen der Landesbank Berlin und der Schufa stattfindet. Anschließend kann der Antrag auf den Weg geschickt werden. Nach einigen Sekunden kann der Kunde in der Regel schon sehen, ob sein Antrag akzeptiert wurde. Sollte es aber noch Klärungsbedarf geben, dann wird es zu einer Kontaktaufnahme mit der Bank kommen.
Lohnt sich die Amazon-Kreditkarte?
Die Frage, ob sich die Amazon-Kreditkarte lohnt, kann nicht pauschal beantwortet werden. Fest steht, dass sie im ersten Jahr kostenfrei ist. An dem zweiten Jahr kostet sie 19,99 Euro Jahresgebühr. Für Erstantragsteller wird zudem eine Gutschrift in Höhe von 30 Euro für den ersten Amazon-Einkauf auf das Kartenkonto gewährt.
Zu beachten ist hierbei, dass diese Gutschrift nur ein einziges Mal gewährt wird. Sollte der Kunde die Karte kündigen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut beantragen, wird die Gutschrift kein zweites Mal gewährt.
Es gibt aber noch andere Punkte, von denen man als Kunde profitieren kann. Zum Beispiel gibt es ein Bonusprogramm. Das heißt, dass jeder Einkauf mit Punkten honoriert wird. Die Anzahl der Punkte richtet sich natürlich nach der Höhe des Einkaufs.
Die erworbenen Punkte wiederum können bei weiteren Einkäufen eingetauscht werden. Ein ähnliches System dürfte vielen Leuten von Payback bekannt sein. Auch hier werden Einkäufe mit Punkten belohnt, die hinterher gegen Geld- oder Sachleistungen eingetauscht werden können.
Kunden, die sich für die Amazon-Kreditkarte entscheiden, können zudem frei wählen, ob sie den monatlichen Saldo auf einen Schlag zurückzahlen oder ob sie die Zahlung in Teilbeträgen wünschen. Zu beachten ist hierbei, dass der Teilzahlungsbetrag immer zehn Prozent des Gesamtsaldos oder mindestens 50 Euro ausmachen muss.
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Stephan says
Leider ist die Amazon Kreditkarte bei der LBB geführt.
Das heisst, dass man mit einem recht antiquierten Online Banking arbeiten muss. Dazu gibt es weder eine App noch Apple Pay Möglichkeiten. Den Verfügungsrahmen kann man leider auch nicht anpassen.
Insgesamt also eher eine traurige Lösung.